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Gelassen durch die Prüfungszeit


Prüfungen bedeuten Stress. Und das gilt ganz besonders in der Corona-Krise. Britta Hoentzsch ist Schulcoach am DPFA- Bildungszentrum Dresden und steht im engen Kontakt mit ihrer Schülerschaft. Sie kennt also sehr genau die Sorgen und Ängste ihrer Schützlinge. Egal ob Sozialassistenten, Logopäden oder Erzieher, alle Abschlussjahrgänge befinden sich seit 2. Juni 2020 in der heißen Prüfungsphase und sie alle verfolgen nur ein Ziel: ohne allzu viel Stress endlich den lang ersehnten Berufsabschluss in der Tasche haben. Britta Hoentzsch gibt dazu drei praktikable Tipps, um gelassen durch die Prüfungszeit zu kommen. Dafür braucht es nur ein Minimum an Zeit und schon gar kein Equipment.

 Die Logopädie- Schülerinnen Lysann Knuth und Nadine Braune absolvieren seit 2. Juni 2020 ihre Abschlussprüfungen.Foto: DPFA Dresden
Die Logopädie- Schülerinnen Lysann Knuth und Nadine Braune absolvieren seit 2. Juni 2020 ihre Abschlussprüfungen. Foto: DPFA Dresden

1. Der Zehenwackler

Wenn du unter Stress stehst, spannst du unbewusst deine Muskeln an. Dein Körper bereitet sich dann unbewusst auf Flucht oder Angriff vor. Du kannst einiges dieser geblockten Energie abzwacken, indem du beginnst, mit deinen großen Zehen zu wackeln. Schon ist das Gehirn abgelenkt und du kannst dich entspannen. Der Vorteil ist, dass niemand es mitbekommt, wenn du in deinen Schuhen mit den Zehen wackelst und du kannst sofort psychisch als auch physisch entspannen.

2. Die Blitzentspannung

Spanne bewusst alle deine Muskeln an und halte dabei die Luft an. Zähle bis fünf und löse mit einem kräftigen Atemstoß alle Anspannung aus Deinem Körper. Die Übungen kannst du bei Bedarf mehrmals hintereinander wiederholen.

3. Den Puls spüren

Hier suchst du dir am besten einen Platz, an dem du ungestört bist. Lege deine Hände so zusammen, dass sich die Fingerspitzen berühren. (also: Daumen auf Daumen, Zeigefinger auf Zeigefinger,…). Drücke deine Fingerspitzen so zusammen, dass du deinen Puls spüren kannst. Atme ruhig und konzentriere dich auf deine Ausatmung. Während du ausatmest zähle von eins bis zehn. Je länger du diese Übung machst, umso ruhiger wird dein Puls. Dies wirkt sich dann positiv auf die Entspannung aus.

Stressige Prüfungen und stressige Zeiten lassen sich im Leben nur selten vermeiden. Jeder kann aber lernen, mit Stress umzugehen und sich dabei zu entspannen. Entspannung kann geübt werden. Auch hier ist kein Meister vom Himmel gefallen. Also nur Mut zum Ausprobieren der Übungen und viel Erfolg für eine gelassene Prüfungszeit. Möchtest du dich in zwei bis drei Jahren auch der Herausforderung stellen? Dann bewirb dich online -  nur noch wenige Schulplätze sind für das kommende Schuljahr vorhanden.

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