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Erfolgreicher Abschluss!


Ein letztes Foto und ein letzter Rat: Bevor Logopädieabsolventin Maxi Groschke (r.) ins Berufsleben startet, verabschiedete sie sich von ihrer Lieblingslehrerin, die auch ihre Klassenleiterin war: Petra Laukner (l.).
Ein letztes Foto und ein letzter Rat: Bevor Logopädieabsolventin Maxi Groschke (r.) ins Berufsleben startet, verabschiedete sie sich von ihrer Lieblingslehrerin, die auch ihre Klassenleiterin war: Petra Laukner (l.). Foto: DPFA Dresden

Drei Jahre dauerte die Ausbildung zur Logopädin. Maxi Lydia Groschke hat in dieser Zeit alle Höhen und Tiefen gemeistert, sich durchgekämpft, aber auch viel Spaß gehabt. Wir wollten genauer wissen, wie die Logopädieausbildung für sie war.

 

DPFA: Wie fühlst du dich jetzt, mit dem Abschluss in der Tasche?
Maxi Groschke: Ich freue mich, dass ich alles so gut geschafft habe. Wahnsinn, wie schnell die Zeit verging – viel schneller als gedacht! Das liegt vielleicht auch an der Corona-Pandemie.

Haben sich deine Erwartungen in Bezug auf die Ausbildung bei der DPFA erfüllt?Anfangs dachte ich, dass die praktische Erfahrung und Einweisung mehr in der Schule stattfindet. Doch die Schule brachte mir das theoretische Fundament bei. Die Ausbildung besteht aus viel Biologie und Anatomie. Der gesamte HNO-Bereich wird sehr genau behandelt. Aber auch in Psychologie und über die einzelnen Kommunikationsstörungsbilder haben wir einen sehr guten Überblick bekommen. Ich konnte in den zahlreichen Praktika in ganz unterschiedlichen Einrichtungen, die gelernte Theorie in der Praxis anwenden.

Hast du Tipps für unsere neuen Logopädie-Schülerinnen und -Schüler?
Sie sollten sich nicht vor Kontakt scheuen, sich stets Hilfe suchen und bei Fragen an die Lehrkräfte wenden. Die sind wirklich kompetent und für uns da. Ja, einiges muss auswendig gelernt werden, etwa die ganzen Fachbegriffe des Körpers. Dafür empfehle ich, sich die anatomischen Sachen selbst aufzumalen. Die App „StudySmarter“ hat mir auch sehr geholfen. Dort kannst du auch unterwegs Karteikarten abrufen und prima lernen.

Hattest du eine Lieblingslehrerin?
Obwohl ich das ganze Lehrteam toll fand, war Frau Laukner unser Goldstückchen. Sie war unsere Klassenlehrerin und wir bedanken uns sehr für ihr Engagement und ihre Unterstützung in den letzten drei Jahren.

Bist du mit deinem Zeugnis zufrieden und wie wird es jetzt weitergehen?
Ja, ich bin sehr zufrieden. Für mich geht es wieder zurück in die Heimat. Dort habe ich eine gesicherte Stelle als Logopädin in einer Logopädie-Praxis.

Würdest du die DPFA-Ausbildung weiterempfehlen?
Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. Wer sich für die Logopädie begeistern kann, Empathie und Sozialkompetenz mitbringt, ist hier genau richtig. Natürlich musst du dich reinhängen, denn es ist keine leichte Ausbildung. Wir hatten einen guten Klassenzusammenhalt, der uns sehr vorangebracht hat. Und wir hatten tolle Lehrer, die für uns da waren.

Vielen Dank für das Gespräch, Maxi Groschke. Wir wünschen dir alles Gute für deine Zukunft.
 

Du bist neugierig und würdest gern mehr über die Logopädieausbildung erfahren? Dann triff uns auf der Praktikums- und Lehrstellenbörse am 5. Oktober oder zu einem der anderen zahlreichen Termine zur Berufsorientierung.